Pascal Nagel
Chefredakteur
automotiveIT und Automobil Produktion
Yannick Tiedemann
Stellv. Chefredakteur automotiveIT und Automobil Produktion
At Volkswagen Commercial Vehicles the future of Autonomous Driving has already begun. We are creating sustainable transport and mobility concepts that are safer, more efficient and more comfortable. Our products and services will not only offer solutions to the key mobility questions of today, but also permanently benefit the society of tomorrow. Our mission: Bringing Autonomous Driving on the road until 2025. How to get it done, what’s new to us, what are the challenges but also motivation. Check the key note and find it out.
Sebastian Lasek
Head of Vehicle&Systems Autonomous Driving, Volkswagen AG
Fahrzeuge auf dem heutigen Markt werden fortlaufend komplexer und sind bereits mit einer Vielzahl an Sensorik ausgestattet.
Die eingesetzte Sensorik ermöglicht ein Verständnis für das Fahrzeugumfeld und realisiert somit Fahrerassistenzfunktionen.
Durch den Einsatz von V2X Technologie werden zukünftig Fahrzeuge direkt mit ihrer Umgebung kommunizieren und zeitkritische relevante Daten austauschen können, um die größtmögliche Fahrzeugsicherheit zu gewährleisten.
Neben den Fahrerassistenzfunktionen, welche durch diese zusätzliche Datenquelle profitieren, ermöglicht die V2X Technologie das frühzeitige Erkennen von und Reagieren auf Gefahrensituationen und bietet damit ebenso ein immenses Potenzial im Bereich der Verkehrssicherheit.
Die geringe Latenzzeit in Kombination mit der weitreichenden Kommunikation bildet die Basis für neue Funktionen im Bereich der Verkehrseffizienz und gilt als Unterstützung für das kooperative und autonome Fahren.
Patricia Lorek-Kwiatkowski
Associated Partner, Connected Vehicle, MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Florian Zeiner
Senior Consultant, Vehicle-to-Everything, MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Connectivity – die Grundvoraussetzung für künftige Software-definierte Fahrzeuge, für automatisiertes und autonomes Fahren, für neue Komfort-Funktionen im Fahrzeug wie auch für digitale und datenbasierte Services. Oliver Briemle wird in seinem Vortrag zeigen, wie die ZF Group „Connectivity“ definiert und kategorisiert. Er wird Einblicke geben, wie der Konzern sein technologisches Ökosystem auf- und ausbaut und welche Hard- und Software-Komponenten benötigt werden, damit Fahrzeuge künftig untereinander, mit der Infrastruktur und mit der Cloud kommunizieren können. Und er wird darüber sprechen, welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind – angefangen vom Netzausbau über das Auf- und Umrüsten der Infrastruktur bis hin zu Themen wie Cyber-Security, Regulierung und dem grundsätzlichen und nötigen Wandel der Mobilitätsbranche, um mit Connectivity neue Geschäftsmodelle aufzubauen. Am plakativen Beispiel der autonomen Shuttles von ZF wird er zudem aufzeigen, welche digitalen Services heute schon verfügbar sind.
Oliver Briemle
Vice President AD Components & Connectivity, Autonomous Mobility Systems, ZF Group
Experten sind sich einig: Das autonome Fahren hat das Potenzial die Mobilität der nahen Zukunft radikal zu verändern – und zwar sowohl bezogen auf die Art und Weise, wie sich Menschen fortbewegen als auch mit Blick auf neue Geschäftsmodelle, die sich durch Robotaxi und Co. ergeben. Kein Wunder, dass sich im Feld hochautomatisierter Fahrtechnologien mittlerweile eine ganze Reihe an Akteuren aus Automobil- und Tech-Industrie tummeln. Dabei sind noch so viel Fragen offen: Welche rechtlichen und infrastrukturellen Hürden stehen der Autonomie-Revolution noch im Weg? Was steht auf dem Weg zum Level 5 – dem Hochamt der autonomen Mobilität – technologisch noch im Lastenheft der Ingenieure und Entwickler? Und welchen Boost können wir durch den Siegeszug der künstlichen Intelligenz erwarten?
Sebastian Lasek
Head of Vehicle&Systems Autonomous Driving, Volkswagen AG
Oliver Briemle
Vice President AD Components & Connectivity, Autonomous Mobility Systems, ZF Group
Philip Hubertus
Director of Product Management - Driver Assistance & Automated Driving Maps at HERE Technologies
Wolfgang Klein
Partner Automotive, Reply Deutschland SE
We at Mercedes-Benz are inspired to unleash the full potential of software to create added value to our customer! We focus on Innovations that offer Digital and Luxury experience by giving our customers the gift of Time. To ensure trustful protection of our customers’ data and safety, cyber security is a fundamental strategic pillar. Security is being implemented by design throughout the vehicle lifecycle, supported by a strong global organization.
Adi Ofek
CEO, Mercedes-Benz Research & Development Tel Aviv
Was sind die zentralen Innovationstrends und welche Automobilhersteller liegen im Rennen um das vernetzte Fahrzeug vorne? Im Vortrag werden neben zentralen Neuerungen in den Bereichen Connectivity, Interfaces und Autonomes Fahren die innovationsstärksten Automobilhersteller beleuchtet. Der künftige Erfolg der Unternehmen hängt wesentlich an neuen strategischen Kompetenzen in den Zukunftsfeldern sowie an der Wahl von passenden Kooperationspartnern.
Die CCI Studie wird seit acht Jahren in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift AutomotiveIT und Cisco Systems exklusiv erstellt. Wesentliche Ergebnisse werden regelmäßig auf dem Connected Car Summit vorgestellt.
Prof. Dr. Stefan Bratzel
Gründer und Direktor, Center of Automotive Management (CAM)
Niels van den Berg
Digital Business Director Country Digitization Acceleration, National Critical Infrastructures, Cisco EMEA
Prof. Dr. Stefan Bratzel
Gründer und Direktor, Center of Automotive Management (CAM)
Software verwandelt das Auto zum smarten Mobility Device: Die Fahrer:innen werden künftig zu Passagier:innen, das Fahrzeug wird zum Raum für Arbeit, Unterhaltung und Entspannung, das Auto wird vom Besitz zum Mobilitätsangebot. Das bringt nicht nur eine neue Nutzungsweise für die Nutzerinnen, sondern auch eine Veränderung der Geschäftsmodelle der Automobilindustrie. Berechnungen sagen, dass bis 2030 ein Drittel aller Umsätze der Industrie softwaregetrieben sein werden. Doch wie wird die künftige Wertschöpfung in der Automobilindustrie aussehen? Und welche technischen Grundlagen braucht es dafür? Darauf soll dieser Vortrag Antworten geben.
Knut Krösche
Head of Digital Business & Mobility Services, CARIAD
Topics:
- Operating Systems, E/E und SW Architekturen und der Umgang mit Komplexität
- Historische Entwicklung und Herausforderungen zukünftiger Anwendungen
- AUTOSAR im Kontext von Safety, Security and Software Defined Vehicle
- Vertrauensbildende Zusammenarbeit im Automotive Development Ecosystem
Die AUTOSAR (AUTomotive Open System ARchitecture) Entwicklungspartnerschaft hat über 300 Partnerunternehmen, die das in der Automobilindustrie weltweit anerkannte AUTOSAR Software Framework mit dem Fokus auf Safety und Security etabliert hat. Die disruptiven Veränderungen hin zu einem offenen Software Defined Vehicle betreffen die gesamte Automobilindustrie und auch die bestehenden Standardisierungsorganisationen und Standards müssen sich an diese Veränderungen anpassen. Basierend auf seiner langjährigen Expertise plant AUTOSAR, auch die Herausforderungen zukünftiger Anwendungen gemeinsam mit anderen Partnern anzugehen und sich als Teil des Automotive Development Ecosystems von morgen zu öffnen. AUTOSAR plant, Teile der etablierten AUTOSAR-Standards Classic Platform für hohe Echtzeitanforderungen und der Adaptive Platform für High-End-Computing leichter zugänglich zu machen und neue offene Standards für die Kompatibilität mit der IoT-Welt zu etablieren.
Rinat Asmus
BMW Group / AUTOSAR
Die Automobilindustrie hat sich entschieden: das neue Mantra für das Fahrzeug der Zukunft lautet „Software first, Hardware second“. Nicht Hubraum und Sitzheizung sind die wettbewerbsdifferenzierenden Merkmale des New Autos, Konnektivität, autonome Funktionen und digitale User Experience sind Cash Cows des 21. Jahrhunderts. Dafür braucht es eine komplett neu gedachte, vereinfachte Fahrzeugarchitektur, die hochperformante Sensoren, zentralisierte Steuereinheiten und Car-to-X-Technologien intelligent kombiniert und somit das Fahren sicherer und bequemer macht. Wird ein Operating System – analog zu den Betriebssystemen auf Smartphones – zukünftig der wichtigste Baustein im Connected Car und zum Enabler für neue Geschäftsmodelle werden? Ist ein eigenes Betriebssystem der Erfolgsgarant für Autohersteller, sich eine größtmögliche Unabhängigkeit von den Tech-Giganten zu sichern? Welche Kompetenzen haben die OEMs schon heute, welche müssen dringend aufgebaut werden?
Der Diskussion zum softwaredefinierten Auto stellen sich Knut Krösche, Head of Digital Business & Mobility Services, CARIAD, Michael Niklas-Höret, Continental / AUTOSAR und Stefan Singer, Fellow & Senior Director, EMEA CAS Automotive bei NXP Semiconductors.
Michael Niklas-Höret
Continental AG / AUTOSAR
Knut Krösche
Head of Digital Business & Mobility Services, CARIAD
Stefan Singer
Fellow & Senior Director, EMEA CAS Automotive bei NXP Semiconductors
Das Fahrzeug der Zukunft ist softwaredefiniert. Das macht Autohersteller mehr und mehr zu Softwareentwicklern. Doch was macht eine gute Softwareeinheit in der Autobranche aus? Was unterscheiden Rapid Adopters wie Tesla von den deutschen OEMs in ihrer Herangehensweise an Betriebssysteme und Co.? Michael Römer von Kearney und Sebastian Werner von BinaryCore geben eine Antwort auf eine der drängendsten Fragen der Branche.
Michael Römer
Partner, Kearney and Founder, FFWD and BinaryCore
Sebastian Werner
Chief Engineer, BinaryCore
Felix Kreichgauer
Partner and Managing Director, Kearney
What does it take to develop the future cars defined by software? How to cope with the increased functional requirements of future vehicles, modern consumer expectations and shifts in the value chain? Is there a value in developing non differenting SW proprietory or is there a value in driving domain wide joint standards?
Ansgar Lindwedel
Software Defined Vehicle Ecosystem Development, ETAS GmbH