Oliver Briemle

Oliver Briemle

Vice President AD Components & Connectivity, Autonomous Mobility Systems, ZF Group

Zum Vortrag
Connectivity: Enabler für autonomes Fahren und neue digitale Geschäftsmodelle
Connectivity – die Grundvoraussetzung für künftige Software-definierte Fahrzeuge, für automatisiertes und autonomes Fahren, für neue Komfort-Funktionen im Fahrzeug wie auch für digitale und datenbasierte Services. Oliver Briemle wird in seinem Vortrag zeigen, wie die ZF Group „Connectivity“ definiert und kategorisiert. Er wird Einblicke geben, wie der Konzern sein technologisches Ökosystem auf- und ausbaut und welche Hard- und Software-Komponenten benötigt werden, damit Fahrzeuge künftig untereinander, mit der Infrastruktur und mit der Cloud kommunizieren können. Und er wird darüber sprechen, welche Herausforderungen noch zu bewältigen sind – angefangen vom Netzausbau über das Auf- und Umrüsten der Infrastruktur bis hin zu Themen wie Cyber-Security, Regulierung und dem grundsätzlichen und nötigen Wandel der Mobilitätsbranche, um mit Connectivity neue Geschäftsmodelle aufzubauen. Am plakativen Beispiel der autonomen Shuttles von ZF wird er zudem aufzeigen, welche digitalen Services heute schon verfügbar sind.


Zur Person
Oliver Briemle verantwortet in seiner Funktion als Vice President AD Components & Connectivity im Bereich Autonomous Mobility Solutions bei der ZF Group die Entwicklung von Hardware, Software und Cloud Services, die für das automatisierte und autonome Fahren benötigt werden.

Dazu zählen neben intelligenten Sensoren wie Radar, Lidar, Kamera und Mikrofon, mit welchen Fahrzeuge ihre Umgebung präzise erfassen können, auch Konnektivitäts- und Cybersecurity-Lösungen, die eine Vernetzung und die sichere Kommunikation von Fahrzeugen mit der Infrastruktur, der Cloud, webbasierten Diensten und anderen Fahrzeugen ermöglichen.

Die enorme Rechenleistung, die nötig ist, um all diese Daten in Echtzeit zu verarbeiten, ermöglichen leistungsstarke High Performance Controller wie die ZF ProAI, der derzeit flexibelste und leistungsstärkste KI-fähige Supercomputer der Automotive-Branche und ein zentraler Entwicklungsschwerpunkt im Team von Oliver Briemle.

Schon vor seinem Einstieg bei ZF im Jahr 2016 war der studierte Diplomingenieur 15 Jahre im Automotive-Umfeld tätig, unter anderem als Engineering Director bei b-plus Automotive GmbH, bei Autoliv, Inc. und davor mehr als zehn Jahre bei der Continental AG, wo er für die Entwicklung von Radar-Fusion-Steuergeräten und Kamerasystemen verantwortlich zeichnete.

Über ZF

Über ZF

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln: In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, Integrierte Sicherheit, Automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet ZF umfassende Produkt- und Software-Lösungen für etablierte Fahrzeughersteller sowie für neu entstehende Anbieter von Transport- und Mobilitätsdienstleistungen. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen und die Mobilität sicherer zu machen. Im Jahr 2021 hat ZF mit weltweit rund 157.500 Mitarbeitern einen Umsatz von 38,3 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen ist an 188 Produktionsstandorten in 31 Ländern vertreten.